Tuesday, March 25, 2008

FAPA Europa und EFTA verurteilen die Unterdrückung Tibets durch China

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Mittwoch, 19. März 2007, Mainz, Deutschland – Der Formosa Verein für Öffentlichkeitsarbeit in Europa (FAPA Europa) und die European Federation of Taiwanese Associations (EFTA) missbilligt zutiefst den kulturellen Völkermord, den die Chinesische Regierung derzeit in Tibet begeht. Tibetanische Protestanten, welche ihren Widerstand gegen Chinas illegale Besetzung ihres Landes demonstrierten, wurden von Chinesischem Sicherheitspersonal festgenommen, ermordet und verfolgt.

„Wir verurteilen aufs Schärfste die eklatante Missachtung der Menschenrechte durch die Chinesische Regierung“ erklärte Jenny Hsieh, Vorsitzende von FAPA Europa. „Die Chinesische Regierung hat systematisch über mehr als 50 Jahre die Tibetanische Kultur und Freiheit ausgerottet, und nun intensivieren sie ihre Unterdrückung des Tibetanischen Volkes.“

Das Volk Tibets besitzt keinerlei ethnische Verwandschaft zum Volk der Han-Chinesen und musste hilflos mit ansehen, wie ihre Nation von der Chinesischen Regierung annektiert, besetzt und zerstört wurde. Ihre Grundrechte und Freiheiten bleiben ihnen seit jeher durch die brutale Herrschaft der Chinesischen Diktatur verwehrt.

„Europäische Staaten sollten eindeutig Stellung bezüglich der entsetzlichen Verletzungen der Menschenrechte beziehen“ meinte Hsieh weiter. „Sie sollten endlich den Kotau vor der Chinesischen Autokratie unterlassen und für eine Freilassung des Tibetanischen Volkes plädieren.“

Ching-Kai Shen, Sprecher der European Federation of Taiwanese Associations, bemerkte außerdem, dass “ein solches Vorgehen die wahren Absichten der Chinesischen Regierung zum Vorschein treten lässt. Es zeigt eindeutig, welche Bedrohung China für freie, demokratische Nationen wie Taiwan darstellt. Wenn die Europäische Union ihre Verpflichtung zu demokratischen Werten demonstrieren möchte, muss sie Taiwan und Tibet konkret unterstützen.“

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Über FAPA Europa:
FAPA Europa ist eine europäische Organisation die europäisch-taiwanesische Beziehungen fördert und das Recht Taiwans auf Selbstbestimmung unterstützt.